In Teil eins habe ich von unserer Reise bis zum Bärenpark in Fla bzw. dem an dem Abend besuchten Campingplatz berichtet. Am nächsten Tag sind wir vorbei an schönen Wasserfällen, Seen und Felswände nach Gudvangen ca 280 km gefahren. Dabei haben wir zwischendurch mehrfach angehalten um die Natur zu genießen, ein paar Schritte zu machen, Steine ins Wasser zu werfen oder ein Paar Fotos zu machen. Den Namen des angefahrenen Campingplatzes habe ich mir nicht notiert.
Am nächsten Tag sind wir vom Campingplatz zum Hafen gelaufen um dort mit dem Schiff durch das angrenzende Fjörd nach Flåm zu fahren.
Dort angekommen sind wir nach einer kurzen Essenspause mit der Flåmbahn nach Myrdal und zurück gefahren. Die Bahn legt dabei eine Strecke von 20 km zurück, beginnt bei 2 m über NN und steigt bis auf 866 m über NN mit mehreren Haltestellen – u.A. am Kjosfossen Wasserfall.
Nach der Rückkehr nach Flåm sind wir mit dem öffentlichen Bus wieder nach Gudvangen gefahren um zum Campingplatz zurück zu gelangen.
Vom Campingplatz sind wir am nächsten Tag noch einmal nach Flåm gefahren um dort die alte Straße von Aurlandsvangen zu fahren. Diese schlängelt sich vom Fjörd unten über 12 Serpentinen größtenteils einspurig auf 1.350 m über NN hoch. Oben gibt es den folgenden Aussichtspunkt.Bei dem es auch ein Damentoilette gibt, deren eine Seite aus Glas besteht und man die Aussicht nach unten „genießen“ kann. Wenn man der Straße weiter folgt kann man diversen Seen und die schöne Landschaft genießen.
Auf der anderen Seite ging es wieder runter zum Leidwesen der Bremsen. Trotz nutzen eines Niedrigen Gangs mussten wir hinterher die Bremsen abkühlen lassen, da sie ein wenig „komisch“ gerochen haben. Später sind wir nach Breitostolen zum Campingplatz „Beitostølen Hytter“ gefahren. Gut, dass hier ein Restaurant, das „Hytta Mat&Vinhus“ vorhanden ist, denn wir hatten keine Lust zum Kochen. Das Essen war lecker. Ich hatte einen gut aussehenden und leckeren Hamburger…… mit für Norwegen typischen Preisen.
Zum dritten und letzte Teil geht es hier.